Gelesen von Angelika Eckert bei
www.kahrs.de
Die Sprecher des Seeheimer Kreises und SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Ernstberger, Klaas Hübner und Johannes Kahrs erklären zur Nominierung Prof. Gesine Schwans als Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl durch den SPD-Parteivorstand:
„Mit der Nominierung Gesine Schwans als Kandidatin der SPD für das Amt der Bundespräsidentin hat der Parteivorstand der SPD eine erstklassige Wahl getroffen. Gesine Schwan ist eine brillante Denkerin und erfolgreiche Universitätspräsidentin.
Während des letzten Wahlkampfes im Vorfeld der Wahl des Bundespräsidenten hat sie beweisen, dass sie mit ihrer charismatischen Art die Menschen für sich einnehmen kann. Sie hat die besten Voraussetzungen, die Wahl zu gewinnen.
Gesine Schwans Kandidatur ist ein normaler demokratischer Vorgang. Man kann nicht auf der einen Seite Politikverdrossenheit beklagen, auf der anderen Seite jedoch eine beutende Wahl zur bloßen Formalität herabstufen, indem man auf eine aussichtsreiche Gegenkandidatin verzichtet. Die Nominierung Gesine Schwans ist somit kein Signal für das Ende der großen Koalition. Ganz im Gegenteil: Als Sozialdemokratin, die stets eine klare Linien gegen die kommunistische Ideologie gezogen hat, wird sie - wie bereits bei der letzten Wahl - auch für die Delegierten von CDU, CSU und FDP attraktiv sein.“